Für wen ist es?
Hormonelle Veränderungen oder genetische Prädisposition können zu den Fetteinlagerungen, insbesondere am unteren Bauch, an den Hüften, den Oberschenkeln und am Gesäß führen. Dieser Umstand kann die gesamte Erscheinung und das Wohlbefinden einer Person stark beeinflussen. Handelt es sich bei diesem Problem nicht um Adipositas (Fettleibigkeit), sondern um klar definierte Fetteinlagerungen, können diese einfach abgesaugt werden. Gleichzeitig wird dabei die Anzahl der Fettzellen reduziert, so dass auch in Zukunft keine weiteren Fettpolster angelegt werden können. Das optimale Alter für die Fettabsaugung ist zwischen 18 und 45 Jahren, da die Haut für diesen Eingriff eine gewisse Elastizität benötigt. Nichtsdestotrotz ist diese Operation auch für ältere Patienten in Verbindung mit einem Beratungsgespräch beim Chirurgen möglich.
Wie wird es durchgeführt?
An den entsprechenden Stellen werden kleine Einschnitte (drei bis vier Millimeter) gemacht, in die eine Kanüle (ein kleiner Schlauch) eingeführt wird. Ein spezielles Gerät saugt dann das überschüssige Fett ab. Während eines Eingriffs können maximal zwei bis drei Liter Fett entfernt werden.
Eingriff
Die Behandlung erfolgt unter Vollnarkose oder Lokalanästhesie, wobei die sogenannte „anschwellende Technik“ verwendet wird. Sie dauert ca. eine Stunde.