Für wen ist es?
Nach einem größeren Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft ist es normal, dass die Bauchdecke an Festigkeit verloren hat und die Haut erschlafft ist. Zusätzlich können Probleme wie beispielsweise Schwangerschaftsstreifen oder das Auseinanderklaffen der Bauchmuskeln auftreten.
Wie wird es durchgeführt?
Der Einschnitt erfolgt von Hüfte zur Hüfte an der sogenannten Bikinilinie, so dass er gewöhnlich von der Unterwäsche oder dem unteren Teil der Badebekleidung verdeckt wird. Während der Operation werden die Haut und die Bauchdecke von der Fettschicht getrennt und der Nabel wird von der umliegenden Haut gelöst. Anschließend werden die Bauchmuskeln gestrafft, die Haut und darunterliegende Schichten geglättet und überschüssige Haut entfernt. Beim Nähen kann zweierlei Material verwendet werden: nicht auflösbare Fäden, die innerhalb von zwei oder drei Wochen nach der Operation gezogen werden müssen, oder auflösbares Material, das grundsätzlich nicht entfernt werden muss und das eine feinere Narbe hinterlässt.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Bauchstraffung:
Komplette Abdominoplastik (inkl. Muskelverspannung und Bauchnabel-Transposition) - der Bauchnabel wird aus der umgebenden Haut geschnitten, gedehnte Muskeln zusammengezogen und vernäht, überschüssiges Fett wird entfernt. Die Haut wird heruntergezogen und die überschüssige abgeschnitten. Der Bauchnabel wird neu positioniert, um die neue Form des Bauches anzupassen.
Mini Bauchstraffung - nur die Haut und das Fett im Unterbauch werden entfernt. Die Narbe führt entlang der Bikinizone.